Das Organisationskomitee (Stefan Link, Martina Link, Rita Lutz und Michaela Vollhardt) überlegte sich daher einen Wettbewerb, der nicht nur sportliches Kletterkönnen erforderte, sondern bei dem auch Taktieren und Geschicklichkeit bei der Bewältigung von drei unterschiedlichen Aufgaben gefragt war.
In der Vorrunde durften die Teilnehmer verschiedene Routen klettern. Hierbei war wichtig sich selbst einzuschätzen, ob die Route geklettert werden konnte oder zu schwer war. Je schwerer die Route bewertet war, um so höher war die erreichbare Punktzahl. Jedoch musste der Teilnehmer die Route komplett ohne Pause Durchsteigen, um die Punkte zu erhalten. Schaffte er die angesagte Route nicht, gab es „0“-Punkte, weshalb Taktieren wichtig war.
Die 12 Kinder und Jugendlichen durften neben vier Routen einen Lego-Boulder, einen Boulder durch Bandschlingen sowie ein Steinmännchen aus Klettergriffen bauen. Auch für diese Aufgaben wurden unterschiedlich viele Punkte verteilt.
Im Finale der Kinder (7-10 Jahre) hatte bei den Mädchen Mathilda Lehmann die Nase vorn, vor Emilia Sack und Sabrina Link.
Bei den Jungen, war das Finale hart umkämpft und den Sieg konnte erst nach mehrmaligem Klettern verschiedener Routen Lars Steidl dicht gefolgt von Dante Knauf für sich erringen. Die Plätze 3 bis 6 erreichten Luis Wondratsch, Korbinian Müller, Toni Wondratsch sowie Thomas Völkel.
Die Jugendlichen waren leider nicht ganz so stark vertreten und so gab es nur zwei weibliche Jugendliche, bei dem sich in der Finalroute Salome Knauf den Platz auf dem Podest vor Christina Link sicherte. Der einzige männliche Jugendliche Philipp Regelein hatte leider keine Konkurrenz.