Nach der Unterführung der BAB A6 führte der Fränkische Dünenweg zunächst auf einem schmalen Pfad leicht bergan zu einem parallel zur Autobahn führenden breiten Forstweg, den man aber nach ca. 200 m nach links verlässt, um zur großen Düne zu kommen. Nach ca. 1200 m geht es rechts zu der Stelle, wo der beste Ausblick auf den unterhalb liegenden Dünenverlauf ist. Hier ist ein Teilstück des größten Dünenfeldes von Bayern. Diese Dünen sind vor etwa 10.000 Jahren in der letzten Eiszeit entstanden, als starke Winde Gesteinsmaterial ausbliesen und damit bis zu 50 m hohe Sandberge auftürmten. Der Grund, warum die Dünen hier im Nürnberger Land bis heute überdauert haben, ist die Vegetation, die das Wandern der Dünen nach der Eiszeit beendet hat. Aber nirgends sonst lässt es sich so am oberen Rand der Dünen wandernd dieser herrliche Ausblick genießen, besonders im Herbst zur Blüte des Heidekrauts.
Nach dem Abstieg von der Düne führt ein breiter Forstweg kurz südwärts, bevor dann links ein Pfad durch ein kurzes Waldstück zur Landstraße und dann weiter nach Weissenbrunn führt.