Sie war durch einen 5 km langen Ringwall umgeben. An der Westseite war ein Bollwerk errichtet worden aus Wällen verstärkt mit Felssteinen und Holzstämmen, genannt Pfostenschlitzmauer. Eine Rekonstruktion davon vermittelte den Wanderern einen Eindruck, wie wehrhaft diese früher gewirkt haben muss. Ein Lehrpfad vorbei an Reste von Wällen, Tor und nachgebauten Keltenhäusern, sowie etliche Schautafeln laden zum Zwischenstopp ein. Anschließend ging es begab ins Taubertal vorbei an Weinbergen und an typischen Hangwiesen - immer auf halber Hanghöhe bis nach Bettwar. Auf dem Jakobsweg ging es nachmittags weiter bis nach Detwang. Hier lohnt die Kirche St. Peter und Paul mit einem berühmten Riemenschneider-Altar einen Abstecher. Eine entspannte Einkehr unter Linden direkt an der Tauber bei der Bronnenmühle stärkte zum Abschluss die Wanderer, bevor es mit dem Bus zurück nach Altdorf ging.
