Das Wernloch und der Glasersberg liegen zwischen Wendelstein und Worzeldorf. Startpunkt der Wanderung war der Wasserhochbehälter in Wendelstein. Im Wernloch trifft man auf märchenhafte moosbehangene Bäume, zugewachsene Steinbrüche und zahlreiche Tümpel. Große Felsbrocken liegen am Weg, der steil ab und auf geht. Die Gegend ist verwildert und bietet dem Wanderer fast schon mystische Anblicke. Die Steinbrüche lieferten über Jahrhunderte das Material für die Bauten von Nürnberg. Interessant sind die Steinreste von Bierkellern, die es für die Arbeiter und später für die Ausflügler gab. Nach der Überquerung der Autobahn A6 gelangte man dann zum 390 m hohen Glasersberg, ebenfalls ein ehemaliges Steinbruchgelände. Am Gipfelplateau verrieten 4 Betonsockel, dass hier einmal ein Turm gestanden hat. Unweit davon versteckte sich unter den Eichenbäumen eine bunt bemalten Blockhütte. Auf dem Weg nach Worzeldorf kommt man dann zum Holsteinbruch, der noch in Betrieb ist und nicht betreten werden darf. Zur Mittagszeit wurden die Wandergruppen in Worzeldorf im Ambiente von Emmi gut bewirtet. Dann ging es am alten Ludwigskanal entlang zurück nach Wendelstein.