Der Nußhardtgipfel, mit 972 m NN, gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte im Fichtelgebirge. Er besteht aus Gneis- und Granitfelsen, die neben-einander liegen. Einzelne mächtige Felsmauern und Felstürme stehen in ihrer wilden Schönheit anderen Felsgruppen im Fichtelgebirge nichts nach. An der Südseite des größten Felsens befindet sich der schmale Eingang aus einer durch zusammengestürzten Felsen gebildeten Höhle, der sogenannten „Nußhardtstube“. Der höchste Gipfel ist durch eine Treppe zu erreichen. Der Nußhardtgipfel bietet dem Wanderer zu jeder Jahreszeit ein eindrucksvolles Naturerlebnis mit Ausblicken auf den Haberstein, den Schneeberg, den Ochsenkopf oder auf den Fichtelsee. Der Ursprung des Namens Nußhardt ist nicht bekannt, er geht aber wahrscheinlich auf eine alte Sage zurück. Rund um das Naturschutzgebiet Nußhardt sind die Wege felsig und erfordern gute Trittsicherheit, ebenso der Seehausweg zum Fichtelsee. Hier erfolgte die Mittagseinkehr, die wegen eines Regenschauers etwas länger dauerte. Bei Sonnenschein wanderten die Senioren durch das Fichtelseemoor wieder zurück zum Ausgangspunkt Karches.
